Das Thermitverfahren ist eine Redoxreaktion in der Technik. Dabei wird in eine Apparatur eine Mischung aus Aluminiumgrieß und Eisen(II,III)oxid gegeben und mit einem Zündstab gezündet. In einer sehr exothermen Reaktion bilden sich flüssiges Eisen und Aluminiumoxid.
Thermit wird seit etwa 1920 zum aluminothermischen Schweißen und damit Zusammenfügen von Schienen an den Stößen angewendet.
Wie Herr Banzhaf die 8a das Fürchten lehrte...
Unlängst durfte die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a im Chemieunterricht bei Herrn Banzhaf an einem ganz besonderen Experiment im Chemieunterricht teilhaben, dem "Thermitverfahren".
Wie kann man kilometerlange Eisenbahnschienen miteinander verbinden, ohne dass sie sich wieder lösen und ohne dass man Stöße erhält, die später in den Waggons für ein unangenehmes, stundenlanges Rattern sorgen würden?
Hier kommt die Lösung:
Bei der Reaktion läuft eine Redoxreaktion ab, die sehr hohe Temperaturen liefert (von 20°C auf ca. 2200°Celsius), welche für das Schmelzen von Eisen benötigt werden. Das flüssige Eisen wird in Formen zwischen den Schienen gegossen und verbindet somit die einzelnen Schienenteile. -
Der Thermitversuch im Labor...
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Das Video wurde gedreht von Annika Schneider, Klasse 8a
Realschule zur Flügelau
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